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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. IV

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Iv_____________Vorwort zu den Präparandenheften. usw., sondern hier ist wieder eine zweckmäßig gehaltene Aufforderung am Platze, wie sie in §17, Zeile 1—3 steht. An anderen Stellen muß man dagegen wieder mit greifbaren Angaben und zweckmäßigen Hilfen zur Hand sein, um den Zögling nicht zu entmutigen. Kurz, ein Lernbuch darf nicht nach der Schablone den Stoff gleichmäßig abwickeln, es muß vielmehr gleichsam einen Instinkt für das jeweilige Bedürfnis des Lernenden haben. Essoll ihn soviel selbst arbeiten lassen als möglich und ihm soviel helfen als nötig ist.—Außerdem einprägen- den Stil (f. insonderheit auch die fettgedruckten Kernsätze im Deutschlandteil) und der straffen Gliederung dienen dein Einprägezweck die stummen Skizzen (und das eigene Skizzieren), sowie die Namentafeln am Schlüsse jeder Einheit. Über den Wert der stummen Skizzen kann es wohl kaum noch zweierlei Meinungen geben (f. das genannte Begleitwort zum Schülerheft). Aber auch deu Namen- tafeln dürfte ein bedeutender Wert innewohnen. Nehmen wir als Beispiel die erste dieser Tafeln, § 28, Seite 33 oben. Alfo: die Süddeutsche Hochebene mit ihren Randgebirgen ist erledigt und soll wiederholt werden. Da beantwortet die Namen- tabelle auf das bündigste die auf deu Zögling eindringende Frage: Was ist denn nun eigentlich alles vorgekommen? Darauf kann die Atlaskarte nicht antworten, weil sie zuviel und die stumme Buchskizze nicht, weil sie zu wenig enthält und zudem stum in ist. Da bietet sich ihm prompt die Namentabelle an mit einem hic Rhodus, hic salta! Man versuche einmal die entsprechende Auf- gäbe: Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: —--zu er- füllen ! Vom Alphabet hin und her geworfen, fühlt man sich bald einem sehr scharfen Examinator gegenüber, der jedes Nichtwissen unbarmherzig an den Tag bringt und dadurch den Zögling — und darauf kommt's an — rechtzeitig warnt. Darum, will er nicht mit großer Selbsttäuschung in den Unterricht gehen, so möge er die stumme Skizze und die abschließende Namentabelle nicht versäumen! Daß diese Tabellen nicht etwa dem Lehrer in seinen Wiederholungsmaßnahmen vorgreifen sollen und auch nicht können, liegt auf der Hand. Sie wollen einzig den Zögling durch die scharfe Selbstprüsung befähigen, den verschiedenartigsten Wiederholungsaufgaben des Lehrers standhalten zu können. — Übrigens bietet jeder Abschnitt zwei solcher Namentafeln, eine kleine ani Ansang und eine größere, abschließende am Ende. Die kleine am Ansang will vor Beginn des eigentlichen Unterrichts das elementare Schulwissen wieder festlegen. Lehrer und Schüler müssen sich zunächst klar darüber werden, was bereits vorhanden ist. Man klagt, es sei wenig! Aber dieses Wenige soll respektiert und als Sockel festgelegt werden. Die Präparandenanstalt soll doch nicht zur Kinderschule herab- sinken. Sie soll doch nicht vollständig von vorn wieder anfangen: Im Westen Deutschlands fließt der Rhein; er entspringt am Sankt Gotthard usw. usw. So gut das Seminar von der Präparandenanstalt einen stattlichen Etagen-Rohbau verlangt, mit ihn im Innern auszubauen und mit einem Dach zu krönen, so gut kann die Präparandenanstalt von der Schule den zugehörigen Sockel verlangen, zumal es sich doch um eine Auslese ihrer Kinder handelt. Und dieser Sockel ist auch vorhanden. Allerdings, bei dem einen ist mehr Wissen vorhanden als bei dem andern, aber gerade darum ist eine dem Unterricht vorausgehende Normte- ruug erwünscht. Und sie will die jeweilige erste Tabelle bieten, also z. B. in

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. VI

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Vi _____Vorwort zu den Präparandenheften. über einen Kamm scheren. Allerdings für den wissenschaftlichen Betrieb des geo- graphischen Unterrichts spielen die Städte keine größere (eher eine geringere) Rolle als die Berge, Flüsse usw., aber für die Bedürfnisse des praktischen Lebens mit seinem Handel und Verkehr, seinem Zeitnngs- und Nachrichtenwesen liegt der Schwerpunkt bei weitem bei den Städten. Der im praktischen Leben stehende Mann wird wohl schwerlich Veranlassung haben, sich auf den Dapsang, das Nanschangebirge, das Stanowoigebirge, den Purus, den Madeira und deu Tocantins besinnen zu müssen, aber eine mangelhafte Städtekenntnis wird er tagtäglich schmerzlich empfinden, weil Handel, Verkehr und Nachrichtenwesen sich fast immer auf diese, also auf die Wohnstätten der Menschen, beziehen. — Aus diesem Grunde sind die Abschnitte über die Städte ziemlich reichlich ausgestattet^). Es ist aber nicht so gemeint, daß jeder nun auch jede Stadt dieses Abschnittes behalten solle. Die abschließenden Namentafeln schränken die An- forderuugen sofort wieder auf ein geringeres Maß ein, und die stummen Skizzeu bedeuten eine noch weitere Beschränkung. Das für alle verbindliche Normalmaß wollen die Namentafeln sein. Und bei ihnen kann jeder Lehrer seine individuellen Wünsche aufs schnellste und bündigste für die Zöglinge zum Ausdruck bringen, indem er vor der Benutzung dieser Tabellen nötigenfalls Streichungen oder Ergänzungen vornehmen läßt. Übrigens wird man sich angesichts der Tabellen wohl nieist wundern, welch eine große Zahl von Namen doch eigentlich bei jedem Land oder Landesteil herausspringt. Und schon in dieser Beweisführung sehe ich einen Wert dieser Einrichtung! Eigentliche geologische Kenntnisse setzen die Präparandenhefte weder voraus, noch bieten sie solche, um dem Seminarunterricht nicht vorzugreifen. Über die wichtigsten wirtschaftlichen Verhältnisse des betreffenden Landes unterrichtet jedesmal ein ganz kurzer Sonderabschnitt. Ob diese Abschnitte mit zur Erledigung kommen, oder ob das Wirtschaftliche auch iu seinen elementarsten Grundzügen für das Seminar zurückgestellt werden soll, muß anheim gegeben werden. Zum Schluß spreche ich meinen herzlichen Dank dem Herrn Seminarlehrer Ranninger in Ratzeburg aus, der die Freundlichkeit hatte, die Hefte besonders inbezug auf die aufgenommene Stoffmenge kritisch durchzusehen. Da Herr Ranninger auch Präparauden in der Erdkunde unterrichtet, so war mir seine Beurteilung besonders wertvoll. — Verbesserungsvorschläge werden freundlichst erbeten und mit Dank entgegengenommen. Plön, Luisenhöhe, im September 1912. ß. ßarms. i) Die Städtebetrachtung sott natürlich nicht erst bei diesen Sonderabschnitten ein- setzen, sondern im Unterricht mit der Gesamtdarstellung verwebt, mindestens aber an jede Einzellandschaft unmittelbar angeschlossen werden, weshalb es am Schluß einer Einzel- betrachtung auch meist heißt: Die Städte dieses Gebietes s. § x, Abschnitt y. Sie auch hier, bei diesem Einzelabschnitt, zu behandeln, gestattete der Raum nicht. Einmal konnteu sie nur geboteu werden, und da zog ich die Zusammenstellung in einem Sonderabschnitt vor.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 2

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§2 Allgemeines über die Erde. 2 Die Größe der Erde. Die Größe der Erde konnte man erst mit Sicherheit feststellen, nachdem Stücke von Längenkreisen genau gemessen worden waren. So wurde vor reichlich 100 Jahren z. B. der Bogen zwischen Dünkirchen (Nordspitze Frankreichs) und Barcelona gemessen. Danach berechneten die Franzosen den Meridiankreis von Paris. Das Stück zwischen Äquator und Pol (*U des vollen Kreises) teilten sie in 10 Mill. gleiche Teile und nannten einen solchen Teil 1 Meter (d. h. Stab). Das damals hergestellte Normalmeter, ein Marmorstab, wird noch heute in Paris aufbewahrt. — So ergab sich: Der Erdumfang beträgt 4 x 10 Millionen m = 40 000 km. (Ein Eisenbahnzug, der stündlich 50 km zurücklegte und Tag und Nacht ohne Unter- brechnng führe, würde zu einer Fahrt um die Erde 331/3 Tage gebrauchen.) Der Durchmesser am Äquator ist 12 755 km, der Durchmesser am Pol 12 712km lang (Unterschied 43 km). Die Höhe des höchsten Berges der Erde (Mount Everest, 8800 m) beträgt mithin nur Viboo des Erddurchmessers, also bei einem Globus von 1 m Durchmesser noch nicht einmal 1 mm! Ein Äquatorgrad (40 000 km: 360) ist 111,307 km lang. Teilt man ihn in 60 gleiche Teile, so erhält man eine Bogen- Minute = 1,852 km; das ist eine Seemeile (bei Schiffsgeschwindigkeiten oft ein „Knoten" genannt). Die Erdoberfläche (berechne: Durchmesserquadrat x3v?) beträgt 510 Millionen qkm; davon sind fast 3/4 Wasser. Der Rauminhalt der Erde ist 1000 (genauer 1083) Milliarden cbm; das ist aber im Vergleich zur Sonne sehr wenig, denn sie ist \Xu Millionen mal so groß. Die Achsendrehung der Erde. (Rotation.) §2 1. Daß die Erde stillsteht, und daß sich „Sonne, Mond und Sterne" um sie drehen, ist Täuschung (ähnlich: Wir sitzen in einem Eisenbahnzuge; ein daneben- stehender Zug fährt ab! Eindruck? Oder wir fahren im Karussell!). Nikolaus Kopernikus aus Thorn, zu Luthers Zeit in Frauenburg lebend (geb. 1473, gest. 1543), bewies, daß sich die Erde bewege, und zwar a) täglich um die eigene Achse (Achsendrehung oder Rotation), b) jährlich um die Sonne (Revolution). Johannes Kepler, ein Württemberger, stellte dann fest, daß die Erdbahn eine fast kreisförmige Ellipse ist, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. 2. Beweise für die Achsendrehung der Erde: a) Die Abplattung der Erde an den Polen (Versuch mit der Schwung- Maschine und mit dem Oltropsen in einer Mischung von Wasser und Weingeist). b) Der Pendelversuch von Foucault: Ein Pendel, das an einem Orte zwischen dem Äquator und dem Pol schwingt, zeigt eine scheinbare Veränderung seiner Schwingungsbewegungen in einer Richtung, die der Bewegung der Erde entgegengesetzt ist. c) Die Abweichung des fallenden Körpers von der Senkrechten nach Osten. ä) Die Passatwinde: Die Luftströmungen der nördl. Halbkugel werden nach rechts, die der südl. nach links abgelenkt.

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 4

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
4 a) Das Massenverhältnis von Erde und Sonne (die Sonne ist I V« millionenmal so groß wie die Erde). b) Die nachgewiesene Bewegung der Monde um ihre Planeten. c) Die scheinbar ganz unregelmäßige Bahn der Planeten. Sie ist nur dadurch zu erklären, daß wir unsere Stellung im Weltraum verändern. d) Stünde die Erde still, so müßte ein Fixstern, den man einmal in dem Gesichtsfeld eines Fernrohres hat, auch immer in ihm bleiben. Das geschieht aber nicht. Das Fernrohr muß im Laufe des Jahres immer wieder anders gerichtet werden, und zwar beschreibt der Fixstern scheinbar einen kleinen Kreis, ein Beweis, daß wir unsern Platz geändert haben. (Das scheinbare Abirren der Fixsterne nennt man die Aberration des Lichtes.) 8. Die Revolution der Erde vollzieht sich in elliptischer Bahn, und zwar be- trägt die Länge der Erdbahn rund 940 Mill. km. Die Erde legt also täglich einen Weg von 2 600 000 km zurück, in jeder Sekunde 30 km, d. i. die Strecke Kiel—plön oder Berlin—potsdam oder von hier bis? Tie Erdachse steht nicht senkrecht zur Erdbahn, sondern weicht 60v20 von ihr ab. (Deshalb läßt man die Achse des Globus 231/2 0 von der Senkrechten abweichen). Nur unter dieser Voraussetzung erklären sich die verschiedenen Jahreszeiten, was uns die folgende Abbildung veranschaulicht. Wir erkennen an ihr folgendes: Abb. §3. Jährliche Bewegung der Erde (Entstehung der Jahreszeiten). Am 21. März steht die Erde so, daß Nord- und Südpol von der Sonne gleichweit entfernt sind. Die Sonne steht senkrecht über dem Äquator. Die Lichtgrenze geht durch die beiden Pole. Jeder Ort der Erde (mit Ausnahme der Pole) hat 12 Std. Tag und 12 Std. Nacht: Frühlings- Tag- und Nachtgleiche, Frühlingsanfang. Vom 21. März an wendet sich die Nordhalb- kugel der Erde und damit der Nordpol allmählich der Sonne zu, mit jedem Tage ein wenig mehr.

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 5

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Gradnetz der Erde.__§_4 Daher bleibt der Nordpol von nun an ununterbrochen im Licht, der Südpol im Schatten. Ein immer größerer Teil der Nordhalbkugel liegt im Licht oder hat Tag, ein immer kleinerer hat Nacht. Nicht mehr die Bewohner des Äquators haben am Mittag die Sonne senkrecht über sich, sondern die Bewohner solcher Kreise, die nördlich vom Äquator liegen. Der Kreis, über dessen Orten während des 21. Juni die Sonne mittags senkrecht steht, heißt der nördl. Wende- kreis (Wendekreis des Krebses, 231/2° nördl. Br.). An diesem Tage bleibt das Gebiet der Erd- oberfläche am Nordpol bis zu 231/2° Entfernung von ihm den ganzen Tag über im Lichte (Abb. 8 3); das ist zugleich das Gebiet der nördl. kalten Zone. Das entsprechende Gebiet am Südpol bleibt den ganzen Tag über im Schatten (südl. kalte Zone). Die (Licht-)Greuzen der kalten Zonen werden der nördl. und der südl. Polarkreis genannt (66^/2° nördl. und südl. Br.). Am 21. Juni treffen die Sonnenstrahlen die nördl. Halbkugel recht steil und recht lauge (bei uns täglich etwa 17 Std.), sie erwärmen sie daher stark, wir haben Sommersanfang. Die von der Sonne abgekehrte südl. Halbkugel wird recht schräge und nur kurze Zeit getroffen, auf ihr beginnt daher der Winter. Von nun an wendet sich die nördl. Halbkugel wieder langsam von der Sonne ab (sie hat Sommersonnenwende), die südl. Halbkugel kehrt sich der Sonne zu. Am 23. September steht die Sonne abermals senkrecht über dem Äquator (wie am 21. März); die Lichtgreuze geht wieder durch die Pole, Tag und Nacht sind überall gleich, wir haben Herbst- Tag- und Nachtgleiche, Herbstanfang. Nun endlich tritt der Nordpol in den Schatten, der Südpol in das Licht. (Wie lange haben dann die Pole Tag bzw. Nacht gehabt?) Die südl. Halbkugel wendet sich immer mehr der Sonne zu, die nördl. kehrt sich von ihr ab. Am 21. Dezem- der steht die Sonne senkrecht über dem südl. Wendekreis (Wendekreis des Steinbocks); der südl. Polarkreis liegt ganz im Licht, der nördl. im Schatten. Aus der südl. Halbkugel fallen die Sonnenstrahlen recht steil und recht lange auf, auf der nördl. ganz schräge und nur kurze Zeit; für die Bewohner der südl. Halbkugel begiuut der Sommer, für uns der Winter. Vom 21. Dezember (Wintersonnenwende) an wendet sich unsere Halbkugel wieder der Souue zu; am 21. März ist unser Winter vorbei, Tag und Nacht sind abermals gleich, unser Frühling beginnt wieder. 4. Zeitrechnung. Die Drehung der Erde um die Sonne dauert 365 Tage und fast 6 Stunden (wie viele Achsendrehungen macht die Erde in der Zeit?). Da man das gemeine Jahr aber nur zu 365 Tagen rechnet, so muß man jedes vierte Jahr einen Tag einschalten (29. Februar), und zwar tut man das in den Jahren, deren Zahlen durch 4 teilbar sind, in den Schalt- jähren. Da der Fehler in einem Jahre aber nur fast 6 Stunden beträgt, in 4 Jahren also nicht ganz 24 Stunden, so läßt (und ließ) man in 400 Jahren 3mal den Schalttag aus, nämlich in den Jahren 1700, 1800, 1900; dagegen sind 1600, 2000, 2400 usw. Schaltjahre, also die Jahrhunderte, deren Hunderter durch 4 teilbar sind. 5. Zwischen welchen Kreisen liegen die heiße oder Tropenzone und die beiden gemäßigten Zonen? Verfolge diese Kreise und den Äquator um die Erde (auf dem Globus und im Atlas) und sprich über ihren Verlauf! Das Gradnetz der Erde. 1. Um sich über die Lage der Artlichkeiten der Erdoberfläche verständigen zu können, denkt man sich die Erdkugel überzogen mit einem Netz von Kreisen. — Sprich über Breiten- und Längenkreis! (Die Längenkreise werden auch Meridiane oder Mittagslinien genannt; warum so?) Unterscheidung von Breiten- (bzw. Län- gen-)kreis und -grad!

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 8

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
8 5__Allgemeines über die Erde. 8 Land und 60% Wasser, und zwischen 40° und <0° nördl. Breite herrscht sogar das umgekehrte Verhältnis, 60% Land und 40% Wasser. 2. Umgrenze die drei Ozeane und die beiden Eismeere! Umgrenze die fünf Erdteile! 3. Tie Größe der Ozeane. Der Große oder Stille Ozean ist größer als alle fünf Erdteile zusammen (166 Mm. qkm gegen 145). — Der Atlantische Ozean ist fast so groß wie die beiden größten Erdteile zu- sammen (81 Mill. qkm, Asien und Amerika zusammen 86). — Der Judische Ozean ist so groß wie Amerika und Afrika zusammen (72 Mill. qkm). — Das Nördl. Eismeer oder Arktische Polarmeer und das Südl. Eismeer oder Antarktische Polarmeer sind jedes reichlich so groß wie Europa (14 bzw. 13 Mill. qkm gegen 10). 88ä1 Abb. 1, § 5. Die höchsten Erhebungen und die größten Tiefen. 4. Tie größte gemessene Tiefe (s. Abb. 1, §5) beträgt im Großen Ozean 9636 m (südl. von den Marianen^), im Atlantischen Ozean 8526 m (nördl. oon Portorico), im Indischen Ozean 7000 m (unweit der Kleinen Sunda- Inseln), im Südl. Eismeer 4965 m, im Nördl. Eismeer 3900 m. 5. Tie Größe der Erdteile beträgt (in leicht merkbaren Zahlen): Asien 45, Amerika 40, Afrika 39, Europa 10, Australien 9 Mill. qkm. (Genauer: Asien 44^; Amerika ohne Grönland und die arktischen Inseln 39, mit ihnen 42; Afrika 30, Europa 9%0, Australien 89/10.) — Rund um den Südpol erstreckt sich ein großes, zusammenhängendes Landgebiet, die Antarktis, die sich keinem Erdteil zurechnen läßt. Die Arktischen Gebiete am Nordpol aber werden den angrenzenden Erdteilen zugezählt. 6. Welche Erdteile liegen auf der östl. Halbkugel, welche auf der westl.? Welche Landmassen liegen auf der nördl., welche auf der füdl. Halbkugel? Man kann die Erdkugel auch so in zwei Hälften teilen, daß man eine nordöstl. Land- halbkugel (mit 471/3% Land) und eine südwestl. Wasserhalbkugel (mit nur 11% Land) bekommt. x) Unmittelbar vor der Drucklegung berichtete das deutsche Vermessungsschiff „Planet", es habe in einer schon früher von ihm festgestellten Tiefgrabensenkung an der Ost- küste der Philippinen 9780 m gelotet.

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 12

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 8 Allgemeines über die Erde. 12 Meere richtig, aber die Flächeninhalte sind falsch, und zwar werden sie um so größer, je weiter sie nach Norden oder Süden liegen, denn während die Grad- netz-Gevierte auf dem Globus nach Norden und Süden immer kleiner werden, werden sie z. B. bei der Merkator-Projektion nach diesen Richtungen hin immer größer. (Vergleiche eine Merkatorkarte mit einem Planigloben!) — Die zweite Gruppe der Projektionen sind die flächentreuen. Man konstruiert die Grad- netz-Gevierte so, daß sie entsprechend dem Globusnetz nach Norden und Süden immer kleiner werden. Dann ist also die Größe richtig, aber, da die Gradlinien sich nun nicht rechtwinklig schneiden, ist die Form falsch, d. h. also die Länder und Wasserflächen sind verzerrt. Bei einer dritten Gruppe von Projektionen sucht man die Mängel der beiden vorgenannten auszugleichen, so also, daß die Länder- und Wasserflächen nicht ganz formgetreu und auch nicht ganz inhalt- getreu sind, nun aber doch nach beiden Richtungen geringere Mängel haben. Die Zahl dieser ausgleichenden Projektionen ist sehr groß. 2. Tie Maßstäbe. Was heißt 1 : 25 000, 1 : 100 000, 1 : 2 000 000? Wie lang ist in jedem Fall 1 cm der Karte in der Wirklichkeit? Karten mit großen Maßstäben, und zwar größer als 1 : 10000 nennt man Plankarten oder Flur- karteu. Solche mit Maßstäben von 1 : 10 000 bis 1 : 200 000 heißen topo- graphische Spezialkarten. Karten mit noch kleineren Maßstäben, also Karten, wie sie die gewöhnlichen Atlanten enthalten, nennt man Übersichtskarten oder Generalkarten. Die größten Veröffentlichungen über die Staaten des Deutschen Reiches sind die Meßtischblätter im Maßstab 1 : 25 000 (mit Höhenlinien, ohne Schraffen; über Höhenlinien und Schraffen s. unten § 8). Die nächst- kleineren amtlichen Veröffentlichungen sind die sogenannten Generalstabs- karten (amtliche Bezeichnungen „Karte des Deutschen Reiches") mit dem Maßstab 1 : 100 000 (ohne Höhenlinien, mit Schraffen). Den halben Maß- stab der Generalstabskarten (also 1 : 200 000) hat die „Topographische Über- sichtskarte des Deutschen Reiches" (mit braunen Höhenlinien, nicht mit Schraffen). Sie ist in der Hauptsache das Quellmaterial, nach dem die karto- graphischen Anstalten arbeiten^). § 8 3. Tie Terraindarstellung (s. dazu Abb. § 8). Sie kann geschehen allein durch Höhenlinien oder Isohypsen^) (so auf den Meßtischblättern), oder durch Höhenlinien mit Schraffen oder allein durch Schraffen (fo auf den Generalstabskarten), oder durch farbige Höheufchichten, wobei der Raum zwischen den Höhenlinien mit verschiedenen Farben angelegt wird, oder durch Höhenfarben mit Schraffen (wie meistens in den Atlanten). Dazu: 1. Was sind Höhenlinien? 2. Schraffen oder Bergftriche sind kleine Striche, die von einer Höhenlinie zur andern, also in der Richtung des fließenden Wassers gezogen werden. (Die Höhenlinien werden dann meist wieder entfernt.) Da, wo die Höhenlinien dicht nebeneinander liegen, wo sich also ein steiler Ab- hang befindet, werden die Schraffen dick und dicht nebeneinander ge- zeichnet. Da, wo die Höhenlinien weit voneinander entfernt liegen, wo also 1) Siehe dazu Harms Vaterländischen Reform-Atlas S. 2 und 3; Verlag List & von Bressens- dorf, Leipzig. Preis 80 Pfennig. 2) Vom griechischen isos = gleich und hypsos = Höhe.

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 13

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
13 Vom Globus und der Karte. 8 nur eine sanfte Neigung ist, zeichnet man die Schraffen zart und weit auseinander. Der sächsische Major Lehmann (1796) hat für Spezialkarten eine genaue Schrasfeuskala aufgestellt, mittels der man bei genügender Übung den Bö- schungswiukel ablesen kann. Für Übersichtskarten gilt nur der allgemeine Grundsatz: je dunkler, desto steiler. Auf Übersichtskarten, auf denen man doch nicht den Böschungswinkel ablesen kann, ersetzt man die Schrafsen auch wohl durch die billiger herzustellende Schummerung. 3. Als Höhenfarben nimmt man für das Tiefland (bis 200 in) jetzt allgemein Grün und für die Höhen über 500 m eine bräunliche Farbe1). — Eine größere Plastik sucht man in die Karten hineinzubringen durch die sogenannte schräge Beleuchtung. Man zeich- net dabei die gegen das Licht gekehrten Abhänge hell, die von ihm abgekehrten dunkel, und erzielt dadurch eine reliefartige Wirkung. So sind z. B. die Kuhnert- scheu Wandkarten gezeichnet. Harms verbindet mit der Reliefzeichnung die farbigen Höhenschichten und nennt seine Terrainmanier farbige Reliefzeich- nungen. 4. Die Symbole der Karte. Wie stellt man auf Karten Flüsse, Eisen- bahnen, Kanäle, Sümpfe und Ortschaften dar? Harms hat für die Ortschaften eine mnemonische (d. i. das Gedächtnis unterstützende) Skala ausgestellt, mittels der man an der Form des Zeichens ohne weiteres (die abgerundete) Einwohnerzahl erkennt (z. B. ein Hunderttausend — ein Kreis, #; zwei Hunderttausend = zwei Kreise, #; drei Hunderttausend ein Dreieck,^; vier Hunderttausend ein Viereck, W. Im übrigen s. die Innenseite des Deckels.) Diese Zeichen prägen sich beim Studieren der Karte von selbst ein, so daß das lästige und unzuverlässige Auswendiglernen der Einwohnerzahlen aus- geschaltet wird. *) Ganz neuerdings hält man sich nach einem Vorschlage des Geographen Peuker in Wien bei der Farbenwahl an die Farbenreihe des Spektrums, verwendet also für die höchste Schicht Rot, weil Rot dem Auge am nächsten erscheint.

9. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

10. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 54

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 43 Das Rheinische Schiefergebirqe. 54 Andernach O O Neuwied Mosel Koblenz ^ Schi. Stolzenfels N Boppard 0 Schi. Bheinfels St. Goar 3 Oberwesel Q Bacharach Q Schi. Sooneck Schi. Rheinstein O Ehrenbreitstein Q Ems O O.-Lahnstein lo St. Goarshausen Lorelei O Kaub O Lorch O Aßmannshausen Qo<' Bingen Q B. G. J. -o Mainz O Ingelheim Loreleifelsen sstbild 2, $431, 132 m über dem Rhein, ungefähr in der Mitte der Strecke (Heines Lied!). Das alles ist zu so herrlichen Gesamtbildern gruppiert, daß es kaum etwas Schöneres auf der Erde gibt. Begeistert singt Müller von Königswinter: Dich grüß' ich, du breiter, grüngoldiger Strom, euch Schlösser und Dörfer und Städte und Dom', ihr goldenen Saaten, im schwellenden Tal, dich Rebengebirge im sonnigen Strahl, euch Wälder und Schluchten, dich Felsengestein; wo ich bin, wo ich gehe, mein Herz ist am Rhein! 2. Den Glanzpunkt der Rheingasse bildet das Eingangstor bei Bingen. Schilderung nach I Bild 3, § 431: Im Vordergrund Bingen, überragt von der Burg Klopp (Heinrich Iv.). Hinter nnserm Rücken steigt der durch seinen Wein berühmte Scharlachberg an. Am linken Ufer der Nahe Bingerbrück; im Strom die Insel mit dem Müuseturm. Auf dem weißen Fleck oberhalb Bingerbrück wird das neue Bismarckdenkmal seinen Platz bekommen. Bingen gegenüber auf der anderen Seite des Rheines die steile Taunuswand mit Hunderten von Weinbergen. Auf der Höhe das Niederwalddenkmal. Die Ecke oberhalb der Ruine ist die Rossel, mit herrlicher Aussicht. Unterhalb derselben Ruine Ehren- sels. Ganz im Hintergrunde an der Huusrückwand Schloß Rheinstein | f. Text u. Bild i, § 43~j. Der Rheinstrom ist bei Rüdesheim 836 m breit (später durchschnittlich 400 m, bei der Lorelei 166 m, an der Grenze 734 m). Schildere das Niederwalddenkmal, etwa nach dem Lehmannschen Wandbild: (Maße: Unterbau 25 m, die Engelsgestalten 7 m, die Trompete 3 m, die Reliefs in Lebensgröße, die Germania 121/2 m hoch, das Schwert 7 m, der Kopf 1 m. Der Schöpfer des Denkmals ist Johannes Schilling). 3. Das wichtigste Hauptweingebiet des Rheins ist der Rheingau. Das ist der Saum, der sich zwischen Rhein und Taunus von Biebrich bis Rüdesheim erstreckt (i. w. S. bis Lorch). Ursachen des reichen Weinbaues: 1. der kalkhaltige, fruchtbare Boden, den der große Oberrheinische See zurückließ, 2. die Taunuswand, die vor den rauhen Nordwinden schützt und die Sonnenwärme gegen die Reben strahlt, 3. der Rheinstrom, der ebenfalls durch Zurückwerfung der Strahlen zur Erwärmung der Trauben beiträgt. So gelangen diese „dreifach angeglüht" zur Reife. „Nur zwei- mal noch finden wir in Europa gleich günstige Bedingungen für den Weinbau wieder, an der Gironde und am Hegyallya-Gebirge (bei Tokay)." — Die bekanntesten Weinorte des Rheingaues sind: für Weißweine Johannisberg, Rüdesheim, Geifen- heim, für Rotwein Aßmannshausen. Schildere die Weinlese! — Äcker, die sich für Wein nicht eignen, tragen Getreide, Obst, Kastanien, Walnüsse usw. 4. Die Strecke Koblenz—bonn ist nicht mehr so eng und malerisch wie die Strecke Bingen—koblenz. Sie beginnt mit dem Neuwieder Einbruchsbecken, in dem ein früherer Binnensee einen fruchtbaren Schlamm zurückließ. Neuwied gegen-
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